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 Die Hoffnung stirbt zuletzt

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Sonnenschweif
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Sonnenschweif


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Die Hoffnung stirbt zuletzt Empty
BeitragThema: Die Hoffnung stirbt zuletzt   Die Hoffnung stirbt zuletzt EmptySo Mai 18, 2014 10:28 am

Prolog

Die Nacht war kalt und liss das junge Mädchen frösteln.
Das Licht des Mondes tanzte über sie hinweg und lies den Schnee auf dem Boden
und den Waldbäumen silbern glänzen. Das Mädchen lächelte und sah sich um.
Es war so schön wie das Licht den Schnee, wie Sterne erscheinen lies.
Sie wollte einfach nur stehen bleiben und ihre Umgebung bewundern, doch sie musste zurück zu ihren Stamm.
Ansonsten würden sich alle Sorgen machen, da sie niemanden bescheid gegenen hatte, dass sie das Lager verlassen hatte um für ihren Stamm jagen zu gehen. Besonders wollte sie ihrem Stammesanführer Doreno nicht zur Last fallen.

Daher stapfte sie weiter und hielt ausschau nach Beute, die sie ihrem Stamm bringen wollte. Der kühle Wind wehte durch ihr schwarzes Haar und lies die weiß rote Feder wehen, die sich auf ihren Kopf befand, während sie die Gegend mit ihren wachsamen braunen Augen absuchte.
Währenddessen dachte sie auch über die Entstehung der drei Indianerstämme nach.


Jeder Stamm hatte einen eigenen Namen und jeder von ihnen waren stark miteinander verfeindet. Besonders ihr Stamm, Lakota und Appachen, wo der Anführer Anoki, nicht die große Gefahr in ihrem Land erkennt, die auf sie zukam. Wenig Beute, Krankheiten und Tot. Wobei der Anführer namens Connor des dritten und letzten Stammes Cheyenne diese Gefahren und ihre Folgen sehr gut kannte und ihrem Stamm gerne zur Seite steht.
Daher verschwand die Feindschaft zwischen ihnen, doch sie hatte ein Gefühl, dass ihr sagte, dass dies sich bald ändern würde.


Urplötzlich huschte ein großer Karibus in ihren Jagdblick. Sie blieb stehen,nahm ihren Bogen und spannte einen braunen Pfeil in ihn.
Diesen richtete sie auf den Hirsch, schloss eines ihrer Augen und ziehlte mit dem offenen auf die Brust des Tieres und schoss.
Der Pfeil traf das Tier, welches vor Schmerz in den weichen Schnee fiel und der Karibus war sofort tot. Sie eilte zu ihrer Beute,
zog den Pfeil aus der Brust des Tieres, und stach die blutige Spitze des Pfeils in den Schnee.
Dann steckte sie den Pfeil in ihren Köcher zu den anderen und wollte das Tier an die Beine packen, als sie einen Schuss hörte der ihr das Blut in den Adern gefrieren lies. Eine totenstille herschte und das Mädchen konnte nur mehr ihren eigenen Herzschlag und den Wind hören.
Sie wusste genau von wo das Geräusch gekommen war. Sie ließ das tote Tier im Schnee liegen und raste in Richtung ihres Lagers, wo sie den Schuss vermutete und sprach zu sich:

" Nein bitte nicht mein Stamm ! Sie dürfen nicht tot sein!"



Der kalte stake Wind, der ihr entgegenkam machte sie langsamer, doch sie gab nicht auf und versuchte so schnell sie konnte zu ihrem Stamm zu kommen. Sie sprang über ein paar umgefallenen Bäume, die ihr den Weg versperrten und blieb wenig später vor einem großen Schneehügel stehen, welchen sie besteigen musste um zu ihrem Stamm zu gelangen. Sie stützte sich auf ihre Beine und schnaufte heftig. Sie hatte Angst vor dem was sie erwarten würde.

"Was ist, wenn mein Stamm nicht mehr am leben ist?" ,dachte sie. Sie schloss ihre Augen, schüttelte heftig ihren Kopf und versuchte nicht daran zu denken. Sie atmet tief ein und fasste all ihren Mut zusammen. Sie musste unbedingt wissen wie es ihrem Stamm,und ihrer Familie ging.
Daher kletterte sie so schnell sie konnte den Hügel hinauf. Beim letzten Griff hatte sie ihre Augen geschlossen und zog sichmit aller Kraft nach oben,
richtete sich auf und öffnete ihre Augen. Sie konnte nicht glauben, was sie sah.


Orange-rote Flammen umhüllten das ganze Lager und tanzten in jeder Richtung auf der Suche nach etwas brennbaren. Alle Tipis brannten und das brennende Stroh der Tipis fiel auf den kalten Schneeboden.
Das Mädchen spang von dem Hügel und lief auf das brennende Lager zu.  Sie schrie nach ihrer Familie, ihrem Stammesanführer, doch niemand antwortete ihr. Sie wusste nicht was sie tun konnte. Sie erblickte eine Hütte, mit einem Menschen, welcher am Boden lag, und die Flammen langsam näher kamen. S auf die Öffnung zu und stürzte sich zwischen die beiden großen Flammen.  Sie konnte einen stechenden Schmerz an ihren Beinen und Armen fühlen und wusste, dass sie die Flammen getroffen hatten. Das Mädchen fiel in den Schnee, und erkannte sofort die Person.
Es war ihre Großmutter und einzig Verwandte Diese richtete ihren eisblauen Blick auf sie und schrie:

 
"NEIN Kaya! Bring dich in Sicherheit!"



Ich rannte zu ihr, doch eines der Tipis fiel zwischen uns und es entstand eine große Flamme. Kaya konnte nur mehr das Tibi sehen, welches über der Großmutter zusammenbrach. Die Frau schrie auf, als er Tibi zusammenbrach und die Flammen gierig den Körper der Großmutter verschlingen.

Kaya sank auf ihre Knie und atmete schneller als sonst. Die Flammen um sie flackerten wild hin und her und Kaya konnte nur mehr den Körper sehen, welcher am Boden lag und brannte. Ihre Großmutter war gestorben, und Kaya war nicht in der Lage gewesen sie zu retten.
Kaya schloss ihre Augen und Tränen rannen ihr über das Gesicht. Sie haute die Fäuste in den Schnee und schrie nach ihrer Großmutter, doch diese
antwortete ihr nicht mehr. Obwohl Kaya wusste, das ihre Großmutter tot war schrie sie immer wieder nach ihren Namen. Sie bekam keine Antwort. Erhob sich mit Tränen gefüllten Augen, lief aus dem Lager und ließ die Flammen hinter sich, welche ihre Großmutter hatten.


Sie wollte einfach nur weg, weg von der Erkenntnis, dass ihre Stamm tot war und weg vor der Erkenntnis, dass sie die einzige Überlebende des Stammes Lakota war.
Sie lief in die entgegengesetzte Richtung mit ihrem Bogen und den Pfeilen im Köcher. Sie hoffte Hilfe zu finden im Stamm Cheyenne. Sie war durcheinander und wusste nicht, ob ihr Connor überhaupt helfen würde. Trotzdem lief sie geradewegs zum Lager des Stammes Cheyenne.


Sie stolperte am Weg und fiel. Der kalte Schnee brannte in ihrem Gesicht und Kaya konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Sie setze sich und nahm ihre Feder aus dem Haar und betrachtete diese. Sie keuchte und weinte als sie sich an die Gesichter ihrer Stammeskammeraden erinnerte.
Sie wäre mit ihnen gestorben. Sie hätte mit ihnen sterben sollen. Sie drückte die Feder an ihre Brust und spürte wie die Erschöpfung die Oberhand über ihren Körper ergreifen wollte. Kaya versuchte wach zu bleiben, doch ihre Augen wurden schwerer. Sie schaute nach oben und erblickte weit weg drei schwarz weiße Federn die zu drei kräftig gebauten Männern gehörten, die auf sie zugelaufen kamen. Die Männer hatten schwarze Haare, und Kaya
erkannte nur einen der Männer. Der, welcher ein Gewand mit einer Kapuze trug, einen schwarzen Bogen hatte, sowie schwarze Pfeile.
Es war Connor, der Anführer des Stammes Cheyenne und Kaya spürte wie dei Dunkelheit die Oberhand ergriff und alles um sie herum schwarz wurde.
Sie nahm nur mehr Connors Stimme war, wie er zu einem seiner Begleiter sagte, dass dieser sie so schnell wie nur möglich ins Lager bringen sollte.
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Morgenstern
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BeitragThema: Re: Die Hoffnung stirbt zuletzt   Die Hoffnung stirbt zuletzt EmptyDi Jul 08, 2014 3:54 pm

WoW! Sehr schöne Geschichte, Sonnenschweif!

LG Morgenstern
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